Auf Nachfrage des Fernsehturm Dresden e.V. ist der derzeitige Sachstand zur Sanierung des Fernsehturmes nach Auskunft der Stadt Dresden der, dass die Machbarkeitsstudie beauftragt worden ist. Anfang des kommenden Jahres (2017) wird hierzu mit einem Ergebnis gerechnet. Bei Vorliegen des Ergebnisses wird es nach Aussage der Stadt Dresden auf jeden Fall eine Präsentation geben. Wir als Verein werden selbstverständlich darüber informiert werden, teilte man uns mit.
2 Gedanken zu „Stand zur Machbarkeitsstudie“
Hallo,
zunächst einmal meine Hochachtung für das Engagement des Vereins!
Ich interessiere mich seit Jahren für den Turm und denke ab- und zu über mögliche Nutzungskonzepte nach. Im Rahmen dieser Überlegungen kam mir kürzlich eine, zugegebener Maßen „unorthodoxe“ Idee: Hat man denn schonmal eine energetische Nutzung des Turmes in Form einer Windkraftanlage in Betracht gezogen? Sogenannte Hybridtürme (Stahlbetonkelch mit aufgesetzten Stahlrohrelementen) sind nach aktuellen Erkenntnissen offenbar die effizientesten im Bereich der 1-x MW-Anlagen. Dies bietet der vorhandene Turm meines Wissens bereits. Der Standort ist Windtechnisch recht gut. Zudem ließe sich damit evtl. ein weiterer Finanzierer ins Boot holen, die Stadtwerke. Förderfähig sind solche Projekte durch das EEG.
Ich bin weder Ingenieur noch Architekt noch sonst in irgendeiner Form kompetent in Energetik oder Baurecht! Sollte sich diese Idee als „völliger Blödsinn“ herausstellen bitte ich um Entschuldigung.
Mit freundlichen Grüßen
M. Steinborn
Werter Martin Steinborn – Windkraftanlagen haben eine ganz besondere Statik u. ein begehbarer Turm wäre auch nicht möglich
hinzu kommen bei Windkraftanlagen auch umwelttechnische Fragen hinzu.
Das zu Ihrer Überlegung für die Sie sich nicht entschuldigen müssen. Nun aber zur Realität die Zeit der Fernsehtürme ist weitgehend abgelaufen viele dieser Türme mit Gastronomie sind oft nicht mehr wirtschaftlich. Hinzu kommt das es neue Brandschutzbestimmungen gibt ect ect – Sicher gibt es auch Ausnahmen so wie den Fernsehturm in Berlin der aber eben in der Stadt liegt u.durch jeden Fußgänger ereichbar ist. Würde der Eifelturm in Paris weit außerhalb liegen u damit auch kein Wahrzeichen sein gäbe es auch da wirtschaftliche Probleme. Fazit es wird sich für den Dresdner Turm kein privater Investor finden. Ein solches Objekt als Stadt zu übernehmen – mit Steuergeldern finanzieren u.standig subventionieren wäre nicht vertretbar. Schon zu DDR -Zeiten gab es genügend Tage / Abende an dem wenig Betrieb im Turm war. Auch der Tourist der die Stadt besucht oft nur Tagestouristen im Reisebus würdrn wenig Interesse zeigen da ein oder zwei Stunden zu verbringen .
Man will die Innenstadt rund um Zwinger Oper Schloß Frauenkirche . Ja selbst die Pragerstr. oder das Eck um das Landhaus eheml. Restaurant Szeged wird nicht frequentiert ebensowenig die Königstr. Acu im Leben einer Stadt gibt es ein Kommen u.Gehen ,das betraf Kinos oder Kultureinrichtungen ,ehemals beliebte Tanzsäle usw. Als Gesellschaft Fernsehturm eV darf man sich vieles vorstellen aber keine Forderungen an Staat oder Stadt stellen so etwas zu finanzieren. Es ist hier Realitätssinn gefordert – Es wir gleich geschimpft wenn der Begriff fällt es muß sich rechnen – ja selbstverständlich .Ein privater Investor investiert nur wenn er in überschaubarer Zeit sein Geld mit gutem Gewinn zurückerhält (ist hier nicht realisierbar)
Von Staat u.Stadt muß man erwarten das keine Steuergelder in Investruinen verbrannt werden so einfach ist es. Insofern ist Fernsehturm Dresden eV – ein Verein der keine juristische Basis hat um etwas zu fordern -insofern ist auch jegliche Spende verbranntes Geld u.sollte lieber in eine Stiftung für Kinder ect eingebracht werden.