Am 13.05.2015 hat der Fernsehturm Dresden e.V., vertreten durch Barbara Lässig, Eberhard Mittag, Thomas Ludwig und Klaus Martin seinen Vorschlag für ein gesamtheitliches Zukunftskonzept zum Dresdner Fernsehturm der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Exposé, welches von Dipl.-Ing. Klaus Martin in Zusammenarbeit mit dem Verein und anderen erarbeitet wurde, sieht eine realistische Chance für die kostendeckende Nutzung des Areals. Mit der Amortisation wird nach ca. 12 Jahren gerechnet.
Vorgesehen ist der Bau eines attraktiven Besucherzentrums zur Präsentation populärwissenschaftlicher Inhalte sowie ein Erlebnisbereich im Außengelände des Areals – Arbeitstitel „Televersum“. Dabei könnte der Schwerpunkt auf der Präsentation neuester Technologien liegen, welche den Wissenschaftsstandort Dresden ausmachen und somit die Stadt wirkungsvoll nach außen darstellen. Zur Anbindung an das Stadtzentrum ist der Bau einer modernen Kabinenbahn vorgesehen. Sie entlastet die Zufahrtsstraße, verteilt die Parkplatzkapazitäten und bringt einen zusätzlichen Attraktivitätsgewinn für das Gesamtprojekt.
Das Exposé stellt einen ersten und notwendigen Schritt dar. Zu Grundlagen der Finanzierung oder möglichen Bauherren wurden noch keine Angaben gemacht. Wichtig sei es nun zunächst, eine fundierte Machbarkeitsstudie für das Projekt zu erstellen, sagt Barbara Lässig. Der dafür notwendige Betrag von ca. 150.000 EUR muß zunächst „aufgetrieben“ werden. Eine solche Studie stellt eine gute Basis für das weitere Vorgehen dar.
Eine Wiederbelebung des Turmes nur über die Rekonstruktion des ursprünglichen Besucherbereiches mit Café und Aussichtsplattform hat der Verein als nicht realisierbar verworfen. Die damit erreichbaren Besucherzahlen von bis zu 100.000 pro Jahr könnten nicht zu einem kostendeckenden Betrieb führen.
2 Gedanken zu „Verein stellt gesamtheitliches Konzept für den Fernsehturm Dresden vor“
Tolle Ideen, Dresden könnte doppelt und dreifach punkten mit der Umsetzung dieser Projekte.
Hoffentlich müssen wir uns nicht wieder anhören, was alles NICHT geht …
Die Anwohner (egal, wie „wichtig“ sie sind) sollten bitteschön nicht in ablehnende Panik verfallen !
Das sind doch mal echte Visionen, die auch international für Beachtung sorgen würden !
Ich finde es echt Klasse das es Leute gibt die sich einen Kopf darum machen . ich finde Mann sollte mal mit dem Betreiber vom schwere los reden ob er nicht Interesse hätte das Restaurant zu über nehmen